Hund um gsund - rund uma dum gsund für`n Hund

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Balu bloggt - Heute über die Rüdengrippe


Hallo Freunde,


wisst ihr was unfassbar ist? Ich wurde angesteckt! Die Apokalypse hat begonnen! Tödliche Viren haben sich in meinem Immunsystem breit gemacht und nun… ja und nun Freunde, hab ich die Rüdengrippe. Tausendmal schlimmer als alles was ihr euch jemals vorstellen könnt! Manchmal seh ich ein kleines helles Licht, auch wenn es nur das vom Kühlschrank ist, aber trotzdem! Ich werde vermutlich jämmerlich eingehen.

Ok das war vielleicht jetzt ein bisschen übertrieben, aber in dieser schweren Zeit, kann man nicht genug Mitleid bekommen. Frauchen nimmt das alles so locker, dabei war SIE doch diejenige die damit angefangen hat! SIE hat das Zeug doch von dem Opa mitgebracht. Kommt davon, wenn man um die Jahreszeit noch immer am Gärtnern ist, aber okay. SIE muss mich halt jetzt auch ertragen. Und jeder weiß wie es ist, wenn Rüden eine Grippe haben!

Damit ihr nicht auch in diese, ich nenn es mal missliche Lage kommt, möchte ich euch heute ein paar Tipps geben, was ihr dagegen tun könnt, wenn es euch bereits erwischt hat oder aber, wie ihr euch dagegen einigermaßen schützen könnt. Vorausgesetzt ihr habt kein Frauchen oder  Menschenbruder, die meinem im Winter immer noch Gärtnern zu müssen.


Zu aller erst solltet ihr bei dem Wetter echt auf euch aufpassen. Nasses Fell und Kälte verträgt sich nicht. Auch solltet ihr es möglichst warm da haben, wo ihr die meiste Zeit liegt. Egal ob es die Füße von Herrchen oder Frauchen sind, die der Kinder, des Nachbarn oder des Postboten.. ganz egal, Hauptsache warm. Gehen die Füße nicht, und auch die Couch nicht oder das Bett, sollte euer Körbchen schön warm sein. Vor dem Ofen oder mit ner dicken Decke drin, lässt es sich super schlafen.

Dann vermeidet jede Begrüßung der Rotznasen. Sich freuen kann man auch, wenn das Begrüßungsbarometer hin und her geht, da muss man nicht noch durchs Gesicht schlecken, wenn der große Riechkolben im Gesicht der Zweibeiner am laufen ist. Denn die Erkältung kann auch durch Zoonose übertragen werden. Heißt von Mensch auf Hund und von Hund auf Mensch. Letzteres ist dann nicht unser Problem. Da zieh ich immer gekonnt meine Pfote aus dem Schlamassel. Oder ich weiß dann einfach von nichts. Solltet ihr dann auch so machen. Survival-Tipp von mir.

Falls es euch schon erwischt hat, ist es wichtig, wie oben schon erwähnt, dass ihr einen warmen Schlafplatz habt. Dann solltet ihr euch nach jedem Gassigehen wirklich abtrocknen lassen. Fell und Pfoten sind wichtig. Durch den Matsch, Schnee oder Nieselregen lässt es sich kaum vermeiden, nicht nass zu werden. Auch wenn wir süß sind. Aus Zucker sind wir dann doch nicht.


Dann tut mir einen gefallen und trinkt so viel ihr könnt! Und wenn ihr den ganzen Amazonas austrinkt! Hauptsache ihr nehmt genug Flüssigkeit auf. Denn die hilft euch auch wieder beim Gesund werden. Oder SuppeSuppe ist super. Bisschen mit Nudeln verfeinert, hilft es mir immer ungemein noch mehr Flüssigkeit aufnehmen zu können.

Solltet ihr heiße Ohren bekommen und eure Temperatur über 38,5 ansteigen, fahrt bitte zu dem Tierarzt eures Vertrauens. Der kennt euch gut und weiß genau, wie er euch helfen kann. Lieber einmal mehr drüber geschaut als einmal zu wenig.

So Freunde, ich muss jetzt wieder meine Suppe schlecken gehen und anschließend hat Herrchen mir einen warmen Platz unter seiner Decke versprochen. Den im tiefsten Herzen weiß er am besten, wie Hundeelend man sich fühlt, wenn einen die Rüdengrippe erwischt hat.



Macht`s gut Freunde.


Dicker Pfotenklatscher

Euer Baron Balu






Hallo, ich bin Baron Balu und auf meinem balutastischen Blog, halte ich das Leben mit den Pfoten fest.


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