Hund um gsund - rund uma dum gsund für`n Hund

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Balu bloggt - Heute über giftige Pflanzen


Hallo Freunde,


in den letzten beiden Wochen ging es schon um zwei wichtige Themen, damit dem schönen Frühling nichts im Wege steht. Das heutige Thema ist mindestens genauso wichtig und deswegen möchte ich auch gar nicht lange rumbellen und fang mal.

Wie ihr wisst, beginnt mit den warmen Temperaturen und dem schönen Sonnenschein, die Zeit der Zecken, Pollen und … Achtung jetzt kommt`s … der ganzen giftige Pflanzen. Was jetzt Pflanzen mit uns Vierbeinern zu tun haben, erzähl ich euch jetzt.

Herrchen und Frauchen lieben alles was grün ist und bunt und blüht. Jedoch sind einige Pflanzen bei euch Zuhause, egal ob in der Wohnung oder dem Garten, ganz ungesund bzw. total giftig für uns Fellnasen. Frauchen und mir ist es wichtig, euch zu sagen, was ihr in die Schnauze nehmen dürft und was nicht. Besonders gefährdet sind nämlich unsere jungen Fellfreunde. Da Welpen, genauso wie kleine Zweibeiner, eine Zeitlang alles mit dem Mund erforschen, gilt es hier besonders achtsam zu sein. Auch wir großen Vierbeiner müssen einiges beachten, besonders dann, wenn wir gerne mal auf einer Wurzel oder einer Knolle rum kauen.

Viele Pflanzen, die jetzt langsam aus ihrem Winterschlaf erwachen, können Vergiftungserscheinungen bei uns hervorrufen. Durch die Schleimhäute in unserer Schnauze gelangen diese giftigen Substanzen dann direkt in unseren Körper. Wenn Herrchen und Frauchen nicht verstehen was gerade passiert, kann es lebensgefährlich werden. Daher gibt es heute ein kleines Balupedia über giftige Pflanzen im Garten und der freien Natur.


Zu den giftigen Pflanzen im Garten zählen unter anderem:

  • Blauer Eisenhut
  • Buchsbaum
  • Buschwindröschen
  • Eibe
  • Engelstrompete
  • Eisenhut
  • Fingerhut
  • Geißblatt
  • Goldregen
  • Herbstzeitlos
  • Hortensie
  • Kirschlorbeer
  • Orleander
  • Rittersporn
  • Rhododendron
  • Schierling
  • Thuja
  • Tollkirsche
  • Wachholder
  • Zeder
  • Blumenzwiebel
  • Nerzenbecher
  • Tulpen
  • u.v.m


Auch in der freien Natur, gibt es einige Giftpflanzen, auf die ihr achten müsst.

Diese wären:

  • Aronstab
  • Bilsenkraut
  • Bittersüßer Nachtschatten
  • Eibe
  • Gefleckter Schierling
  • Goldregen
  • Herbstzeitlose
  • Hyazinthen
  • Maiglöckchen
  • Osterglocken
  • Pilze (siehe Infobox unten)
  • Pfaffenhütchen
  • Rainfarn
  • Riesenbärenklau
  • Tollkirsche
  • Wiesenbärenklau
  • Pilze


Falls ihr nun doch, aus welchen Gründen auch immer, eine dieser Pflanzen zwischen die Zähne bekommen solltet, sollen eure Zweibeiner auf folgende Symptome achten:

  • Apathie
  • Atemnot
  • schwerer, mitunter auch blutiger Durchfall
  • Blut im Urin
  • Erbrechen, möglicherweise auch mit Blut
  • starker Speichelfluss
  • Krämpfe
  • Zittern
  • Koordinationsprobleme, Taumeln, Hinfallen
  • verfärbte Schleimhäute im Mund , blass oder blau gefärbt, siehe auch Vitalwerte
  • Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, erhöhte Herzfrequenz, siehe auch Puls prüfen
  • Schocksymptome, siehe Schock
  • Ohnmacht


Jedoch gilt IMMER!!!! Sobald ihr euren Zweibeiner komisch vorkommt, sofort zu dem Tierarzt eures Vertrauen und alles kontrollieren lassen. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!!! Mit einer Vergiftung ist nicht zu spaßen! Sie kann tödlich enden!

Wenn ihr folgendes Beachtet, steht einer schönen und entspannten Jahreszeit nichts mehr im Weg! Übrigens sind einige dieser Pflanzen auch für unsere Zweibeiner extrem giftig!

Frauchen sagt immer: „ Du kannst zwar alles wissen, aber nicht alles essen!“ oder so ähnlich…

Macht`s gut Freunde und bleibt bei euren Knochen.


Dicker Pfotenklatscher

Euer Baron Balu   

 

 


Hallo, ich bin Baron Balu und auf meinem balutastischen Blog, halte ich das Leben mit den Pfoten fest.

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